Wandergedicht
Das Glück von Natur´s Wiese pflücken Schritt für Schritt
die Sonne scheint uns ins Gesicht Tritt für Tritt
Herzschlag für Herzschlag, wir atmen Frische ein,
wir merken, umringt von der Natur zu sein:
GRÜN, ROT, GELB, BRAUN, BLAU
genieße doch mal und schau!
Gezwitschere rings herum,
ein Tannenzapfen fällt vom Baum “bum”
sanft und stürmisch zur selben Zeit,
plätschern hört man den Bach in die Ewigkeit.
Perfekt scheint der Moment,
gut tut's wenn die Zeit für eine Sekunde mal nicht rennt.
Gleichzeitig fühlen wir uns plötzlich so klein,
vor uns erheben sich Riesen aus Stein.
Lebendig fühlen wir uns sehr,
auch wenn unsere Füße sich langsam anfühlen schwer.
Am Ziel angekommen,
fühlt man sich als hätte man die Welt umschwommen.
Durchströmt von millionen Eindrücken,
das Glück von Natur´s Wiese pflücken.
Zum Ruhen sind wir nun bereit.
Ach herrlich ist die Wanderzeit.
Laura Gabrielli